Keine Windkraft im Naturpark! Was so logisch erscheint, nämlich dass unser wunderschöner Naturpark Lauenburgische Seen von Windparks verschont bleiben müsste, gilt nicht mehr. Kiel hat neue Planungsflächen ausgewiesen, um das selbstgesetzte Ziel 300% langfristig zu erfüllen. Dabei ist ein Naturpark ein geschützter, durch langfristiges Einwirken, Nutzen und Bewirtschaften entstandener Landschaftsraum. Diese wertvolle Kulturlandschaft soll in ihrer heutigen Form bewahrt und gleichzeitig touristisch vermarktet werden. Naturparks unterliegen in Deutschland gesetzlich reglementierten Gebietsschutz, der Teil des Naturschutzrechts ist.

Dass das für den Naturschutz, den Landschaftsschutz und den Schutz der vielen Großvögel wie Seeadler und Kraniche, die hier rasten, leben und brüten der Hohn ist, spielt da anscheinend plötzlich keine Rolle mehr.

Daher haben wir uns entschlossen, eine Bürgerinitiative zu gründen, um dererlei zu verhindern. Wenn Sie auch unserer Ansicht sind, werden Sie Mitglied und unterstützen unsere Arbeit.

Was können Sie tun? Wir haben zwei Worddokumente mit Forderungen vorbereitet, die Sie downloaden, ausfüllen und per Post abschicken können. Auch wenn der Brief dort in die Ablage kommt, wird der Stapel größer, bis er nicht mehr ignoriert werden kann. Unter den Briefvorlagen können Sie einen entsprechenden Text downloaden. Als Word Datei zur Bearbeitung mit Ihren individuellen Angaben (Virus-geprüft). Sie können den Brief natürlich beliebig ändern.

Brief Wir/Ich an die Staatskanzlei

Die Abwägungsflächen sind überlagert mit Naturpark Lauenburgische Seen und umringt von Kernberereichen charakteristischer Landschaftsräume und Naturschutzgebieten.Kernbereicheueberlagerung

Quelle der Karte: http://arcg.is/29Y5m8H

 

WKA Eingnungsgebiete
Seit Oktober 2015 sind in der Karte potentielle Windkraftanlagenflächen in Seedorf, Klein-Zecher, Hollenbek, Sterley, Sophiental, Gudow und anderen schönen Gemeinden in der westlichen Schaalseeregion ausgewiesen.
In den gelb markierten Gebieten können bis zu 200 Meter hohe Windkraftanlagen gebaut werden. Der Abstand zur nächsten Wohnbebauung beträgt nur 800 m und zu Einzelhäusern 400 m